Gefunden

  • Text (Zeilen 1, 3, 5, 7): Johann Wolfgang von Goethe / August 1813
  • Text (Zeilen 2, 4, 6, 8): Eddie Mohonester / Zuhause, 01.04.2025 / urheberrechtlich geschützt

Das Originalgedicht von Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
(Die für das „Misch-Gedicht“ verwendeten Zeilen aus Goethes Gedicht habe ich mit einem * markiert und fett formatiert.)

Gefunden

.| Ich ging im Walde *
.| So für mich hin,
.| Und nichts zu suchen,
.| Das war mein Sinn. *
.| Im Schatten sah ich *
.| Ein Blümchen stehn,
.| Wie Sterne leuchtend,
.| Die Äuglein schön.
.| Ich wollt es brechen,
.| Da sagt es fein: *
.| Soll ich zum Welken
.| Gebrochen sein?
.| Ich grub’s mit allen
.| Den Würzlein aus.
.| Zum Garten trug ich’s
.| Am hübschen Haus.
.| Und pflanzt es wieder
.| Am stillen Ort;
.| Nun zweigt es immer
.| Und blüht so fort.

Dieser Beitrag wurde unter Gedichte, Reimgedichte veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert